AUTARK Holding-Sensus Vermögen-Derivest? Investitionen jetzt nur noch in Forex-Rohstoffe und Aktien
Da waren wir aber sehr erstaunt,als wir nach einigen Wochen mal wieder auf die Homepage des Unternehmens Autark Holding geschaut haben, angeregt durch einen ehemaligen Vermittler des Unternehmens, der mittlerweile, seinen Aussagen nach, versucht von seinen Kunden investierte Gelder zurückzubekommen. Schaut man sich die ursprüngliche Werbung des Unternehmens einmal an, dann war dort auch die Rede von Immobilien als Zielinvestment. Jetzt also eigentlich nur noch „Zockerei“, denn FOREX und Aktien sind nichts anderes. Bei Rohstoffen verdient man, wenn die Preise entsprechend steigen, nur am An- und Verkauf. Sonstige Einnahmen gibt es aus diesem Assetbereich keine, wie zum Beispiel bei Immobilien mit Mieten/Pachten. Solche Zielinvestments halten wir aus unserer Sicht für „brandgefährlich“, denn gerade Forex Trading ist wie Roulette spielen. Wir können uns nicht vorstellen, dass die Kunden der AUTARK Holding dafür ihr Geld zur Verfügung stellen wollen. Auch das Thema Aktien ist sicherlich ein Glücksspiel, selbst für einen, der das Metier dann kennt. Gerade über Fachkompetenzen der Mitarbeiter der Aurtark Holding finden wir dann aber auf der Seite keine Aussagen. Auf wen verlässt man sich da? Ist es nur das Unternehmen SENSUS von Gerhard Schaller?
Wollen Sie dieses Unternehmen wirklich als erfolgreiches Unternehmen verkaufen, sehr geehrter Herr Schneider? Das sollten Sie aber bitte einmal einen Blick in die letzte hinterlegte Bilanz des Unternehmens werfen. Das überzeugt uns nun wirklich nicht. Uns fehlt auch jeglicher Hinweis/Nachweis, wie erfolgreich das Unternehmen Sensus Vermögen denn für das Unternehmen Autark Holding wirtschaftet. Dazu finden wir auch nichts auf Ihrer Homepage. Auf Ihrer Webseite kann man auch nichts lesen von erfolgreichen Aktientrades, also fragt sich der geneigte Leser doch: „Woher kommen die Renditen, die das Unternehmen benötigt, um seine Zinsen usw. zu bezahlen? Ach ja richtig, Zinsen und das Geld zurückbezahlen müssen Sie ja nicht unbedingt, denn Sie schreiben ja richtig ,“der Kunde kann seine Einlage verlieren“. Das ist eine feine Umschreibung des Begriffes „Totalverlustrisiko“, nichts anderes. Sorry, Herr Schneider, seit unserem letzten Gespräch haben sich so manche Dinge bei Ihnen im Unternehmen nicht unbedingt zum besten gewendet.
Mittlerweile gibt es natürlich auch die offene Frage, „woher das Geld für die Erhöhung des Stammkapitals kommt“. Sie werden sich erinnern, das genau diese Frage ich auch an Sie gestellt hatte, Sie mir darauf geantwortet hatten, sinngemäß: aus eigenem Vermögen. Nun waren wir auch nicht ganz untätig in den letzten Wochen und haben natürlich weiter recherchiert nach unserem persönlichen Gespräch vor einigen Wochen in Leipzig. Da stellt sich auch uns die Frage: „Wo kommen über 2 Millionen versteuertes Einkommen auf einmal her?“ Aus Gewinnbeteiligungen usw., wie Sie es dargestellt hatten in einem Gespräch dazu, halten wir dann doch für sehr „bemerkenswert“ in dieser Größenordnung. Übrigens Gerhard Schaller vom Unternehmen Sensus kennen wir noch aus dem Unternehmen Four Gates. Die Aktie des Unternehmens ist mittlerweile ein Pennystock mit 17 Cent nach aktuellem Börsenkurs. Es gab wohl auch mal eine Zusammenarbeit in Bezug auf ein Nachrangdarlehen mit Namen Derivest. Schauen Sie sich die Bilanz dieser Kapitalanlage einmal genau an, dann kann man es als Anleger schon mit der „Angst“ zu tun bekommen, denn hier gibt es in der letzten im Unternehmensregister hinterlegten Bilanz einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von über 1,2 Millionen Euro. Erfolg sieht dann doch bestimmt anders aus. Hier geht es um insgesamt 18 Millionen an Anlegergeldern. 18 Millionen an Nachrangdarlehen mit Totalverlustrisiko. Das ist Erfolg von Herrn Schaller und Herrn Fürst. Wie läuft das eigentlich mit Ihren Investitionen bei dem Unternehmen?